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8.März 2018 Internationaler Frauentag


8.März 2018 Internationaler Frauentag
Mehr tun für Chancengleichheit
FRAUENRECHTE Sensibilisierungsaktion auf der Place d’Armes
„Les chantiers de l’égalité – Mir leeën eis Schëpp bäi“ sollte den Beobachtern verdeutlichen, dass es in vielen Punkten noch immer große Ungerechtigkeiten gibt und dass es an der Zeit wäre, hier endlich schneller voranzukommen, indem man eine „Schëpp bäileet“, das Tempo demnach steigert. In den Mittelpunkt rückte die Aktionsplattform „CID Fraen a Gender“ (vormals „Centre d’information et de documentations des femmes“) diesmal die Prekarität bei Frauen. Frauen demnach, die, obwohl sie einer Arbeit nachgehen, angesichts ihres Lohnes oder anderer Umstände jedoch ständig Gefahr laufen, mit ihrem Einkommen nicht ganz klar zu kommen.
Von diesem Phänomen seien besonders die Frauen betroffen, macht das „CID Fraen a Gender“ aufmerksam. Obwohl das geltende Arbeitsrecht Armut verhindern sollte, gebe es immer noch strukturelle Mängel, von denen Frauen am meisten betroffen seien. Wenn auch der Lohnunterschied inzwischen bei „nur“ mehr rund 5 Prozent liegt, bleibt die Tatsache, dass wesentlich mehr Frauen für den Mindestlohn arbeiten als Männer. Hinzu komme, dass Frauen ihre berufliche Laufbahn unterbrechen, wenn Kinder kommen und sie bei der Rückkehr in den Job einmal mehr benachteiligt werden. Besonders von der Prekarität betroffen sind alleinstehende Frauen mit Kindern, wobei allerdings anzumerken bleibt, dass dies auch auf alleinerziehende Männer zutrifft.
Vorurteile
Ein weiterer Punkt, auf den „CID Fraen a Gender“ aufmerksam machen will, ist das Scheidungsrecht. Mit einigen Vorschlägen im neuen Gesetz ist man nicht zufrieden. Es sollte Schluss sein mit abgeleiteten Rechten, und dem Splitting sollte der richtige Stellenwert eingeräumt werden. Scheidungen, das ist „CID Fraen a Gender“ klar, bergen für viele Frauen ganz besonders das Risiko, in die Armut abzurutschen.
Die Quotenregelung von 40% Frauenanteil bei den nächsten Wahlen begrüßt das „CID Fraen a Gender“. Allerdings wird bedauert, dass diese nicht auch auf kommunaler Ebene gelten. Doch Quoten alleine reichen nicht. Es sei auch wichtig, die neuen Kandidatinnen vollständig in den Wahlkampf einzubinden. Mehr Frauen im Parlament würden begrüßt. Auch das Schaffen von mehr Kindertagesstätten ist ein Anliegen der Plattform.
Als größte Hindernisse auf dem Weg zu einer reellen Chancengleichheit sieht „CID Fraen a Gender“ die immer noch vorherrschenden Stereotypen und Vorteile gegenüber Frauen.
Quelle: Tageblatt/SeK
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2018-03-08 Internationaler Frauentag 16.93 Ko
Prévenir et éliminer
la précarité des femmes au Luxembourg